Vigor Ventis -

Lebenskraft Musik

2024

Vigor Ventis -

Lebenskraft Musik

BenefizKonzert




Samstag, 30.September 2023 16:30 Uhr

(öffentliche Generalprobe)


Sonntag, 01. Oktober 2023

18:00 Uhr

Höllberghalle, Kürnach


Eintritt frei - Spenden erbeten!







Hintergrund



Nach zwei erfolgreichen Konzerten unter dem Titel „The World of Trombone“, die Wolfgang Heinrich

im Jahr 2022 initiierte und gemeinsam mit ehemaligen Kollegen, Freunden & Schülern anlässlich seines 30-jährigen Bühnenjubiläums gestaltete, möchte er diesen Gedanken nun mit einem Orchesterkonzert abrunden und dabei in seiner langjährigen Tätigkeit als Dirigent in Erscheinung treten.


‚Vigor Ventis‘, das Motto der Veranstaltung steht in seiner Bedeutung für „Lebenskraft Musik“ und verweist somit auf jene, die sich der Musik aktiv verschreiben, als auch auf jene, welche sich ihr alsZuhörer mit offenen Ohren hingeben.

Ein Benefizkonzert für engagierte Hilfsorganisationen der Region möchte diesen Gedanken unterstreichen und somit an dieser „Kraftressource Musik“ teilhaben lassen.


Das Programm des eigens hierfür gegründeten „Vigor Ventis – Windensemble“ verspricht das farbenreiche und wandlungsfähige Klangspektrum eines Blasorchesters aufzuzeigen und beinhaltet neben Musik des Dirigenten Wolfgang Heinrich u.a. Werke von Gustav Holst, Kenneth Hesketh sowie dem Filmmusikkomponisten John Williams.



Vigor Ventis -

Wind Ensemble

Idee

Lebensfreude vermitteln und Lebenskraft mobilisieren, das ist Intention und zugleich die musikalische Botschaft,

welche das „Vigor Ventis – Windensemble“ mit einem darauf abgestimmten Konzertprogramm den Zuhörern nahebringen möchte.

Attraktive und anspruchsvolle Kompositionen und Bearbeitungen der sogenannten „Symphonischen Bläsermusik“ auf hohem künstlerischem Niveau zu präsentieren, und hierbei ein breites Publikumsinteresse an unterschiedlichen Genres mit einzubeziehen, ist Intention und Ziel dieser Formation gleichermaßen.


Besetzung

Neben unterschiedlichen Besetzungen aller Holz- und Blechblasinstrumente basiert das sogenannte Windensemble auf der Ursprungsform

des heutigen modernen Blasorchesters.

Die Formation wurde in den 1950er Jahren durch den amerikanischen Dirigenten Frederik Fenell ins Leben gerufen und mit seinem legendären

`Eastman Windensemble´ erfolgreich etabliert.

Mit Ausnahme des chorisch besetzten Klarinettensatzes sind alle Stimmen solistisch besetzt und zudem angereichert mit einem breit aufgestellten Perkussions- und Schlagwerkregister.


Dirigent

Wolfgang Heinrich studierte in den Fächern Posaune, Gitarre, Instrumentalpädagogik und Klavier am Hermann-Zilcher-Konservatorium in Würzburg und absolvierte ein Studium der Orchestermusik an der dortigen Hochschule für Musik, welches er sehr erfolgreich mit dem ´Konzertdiplom´abschloss.


Zahlreiche Engagements in verschiedenen europäischen Sinfonieorchestern folgten u.a bei den Münchner Sinfonikern, dem Symphonieorchester der Stadt Osnabrück sowie dem Philharmonischen Orchester Würzburg.

Private Studien in Dirigat, Komposition und Instrumentation führten ihn mit international herausragenden Künstlerpersönlichkeiten wie Arne Mellnäs, Franz Cibulka und Alfred Reed zusammen.


Er wurde Preisträger des „Silbernen Taktstocks“ beim internationalen Dirigierwettbewerb in der Schweiz und erhielt seither mehrfach höchste Auszeichnungen mit verschiedenen Orchestern im Bereich der Symphonischen Bläsermusik.

Als Dirigent sucht er stets die Zusammenarbeit mit renommierten Solisten und Komponisten und öffnet sich somit fortwährend für neue Herausforderungen und Genres.


So war über 25 Jahre Dirigent des Symphonischen Blasorchesters in Kürnach sowie Mitbegründer und langjähriger musikalischer Leiter der Bläserphilharmonie Schweinfurt. Zudem hat er einen Lehrauftrag als Instrumentalpädagoge an der dortigen Musikschule inne und ist seit vielen Jahren als Dozent für Dirigieren bei der Nordbayerischen Dirigierakademie tätig.

Weiterhin ist er immer wieder gefragt als Juror oder Gastdirigent und als Referent spricht er mit großer Begeisterung über die lebensnahen Querverbindungen in der Musik.

Solistin

SINN YANG, in Würzburg geborene Koreanerin, studierte bei Max Speermann in Würzburg und Thomas Brandis in Lübeck.

2007 gewann sie den Possehl Musikpreis Lübeck, 2008 den BDI-WEttbewerb "Ton und Erklärung- Werkvermittlung in Musik und Wort" in Berlin.

Sie war Stipendiatin der Mozart Gesellschaft Dortmund und der Yehudi Menhin Stiftung "Live Music Now".


Als Solistin spielte sie mit dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin, den Nürnberger Philharmonikern, dem Kammerorchester Carl- Phillip-Emanuel Bach und dem Südwestdeutschen Kammerorchester und trat u.a. in München, Dortmund, Prag sowie in Japan und Süd-Korea auf.

2009 erhielt sie den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg.


Nach Konzertmeistertätigkeiten in Meiningen, den Staatstheatern Darmstadt und Nürnberg, Luzern und der Deutschen Oper Berlin widmet sie sich inzwischen neben eigenen Konzerten und kammermusikalischen Aktivitäten vor allem dem Unterrichten und der Vorbereitung talentierter Musiker auf das Musikstudium.


2021 hat sie mit dem Projekt "Follow me with Bach" alle 6 Solosonaten von J.S.Bach an einem einzigen Tag aufgeführt. "Spaziergang mit Bach", welches die Entwicklung des Zyklus BWV 1001-1006 aufzeigt und "Immortal Bach", in dem J.S. Bach mit Werken aus der Moderne reflektiert wird, führen diese Arbeit und Beschäftigung mit Bachs Musik für Violine Solo fort.

Begriff & Grafik

Vigor Ventis

‚Ventis’ bildet den Plural des Wortes Wind und steht somit symptomatisch für

die gesamte Bläsermusik. In der Ableitung des Verbs ‚venire‘ ist die Bedeutung, etwas erfolgreich zum Vorschein bringen‘.

‚Vigor‘ steht für Lebenskraft und in der Konstellation der Anfangsbuchstaben beider Wörter der Imperativ „Vive!“ („Lebe!“), welcher gleichsam die Leidenschaft der Musikerinnen und Musiker unterstreicht und zu einer Verpflichtung für sie selbst sowie zur musikalischen Aufforderung an ihr Publikum macht.


Grafik

Das graphische Motiv zu `Vigor Ventis´ entstammt einem Wandmosaik aus dem wohl berühmtesten Bauwerk Indiens, dem Taj Mahal. Das imposante Mausoleum ist für viele Besucher der Inbegriff architektonischer Symmetrie. Dies erzeugt bei vielen von ihnen ein Gefühl von Harmonie & Ausgeglichenheit und es wird so in seiner Bedeutung weniger als Grabmal, sondern vielmehr als ein Ort manifestierter Lebenskraft betrachtet.


Charity I

Charity II

IMRESSIONEN